Die Free Vocals sind eine deutsche a cappella-Pop-Band, die 2015 in Regensburg gegründet wurde. Sie besteht aus den sechs Sängern Christopher Moritz (Tenor), Marco Illichmann (Tenor), Philipp Röslmair (Tenor), Florian Kerscher (Bariton), Lorenz Blattert (Bass) und Peter Lutz (Bass/Beatbox). Die Gruppe hat sich auf englischsprachige Popsongs spezialisiert, die von den Sängern selbst arrangiert und a cappella zur Aufführung gebracht werden.
In seiner Anfangszeit legte das Ensemble zunächst einen repertoiremäßigen Schwerpunkt auf romantische Chormusik und trat dementsprechend zumeist in Gottesdiensten und Kirchenkonzerten auf. Mit der Zeit hielten auch immer mehr deutsche Popstücke im Stile der Wise Guys Einzug in das Programm und die Gruppe begann zudem, ihre eigenen Songs zu dichten und zu komponieren. Diese Schaffensphase ist auf der CD „FREE VOCALS“ aus dem Jahr 2018 dokumentiert, auf der sich sieben Eigenkompositionen der Sänger finden.
Im Jahr 2017 gewannen die Free Vocals einen Zweiten Preis beim Internationalen a cappella-Wettbewerb „vokal.total“ in Graz. Im Mai 2019 wurde das Ensemble eingeladen, am „International A Cappella-Contest“ in Leipzig teilzunehmen, in dessen Rahmen die Sänger auch Teil eines Workshops mit dem langjährigen Mitglied der King ́s Singers, Stephen Connolly, waren. Beim 11. Bayerischen Chorwettbewerb 2022 belegte die Band in der Kategorie "Vokalensemble Pop" den 1. Platz.
Mittlerweile hat sich die Gruppe auf englischsprachige Popsongs aus den 1960ern bis hin zur Gegenwart spezialisiert. Das Repertoire spannt damit einen Bogen von Klassikern, die durch Elvis Presley und Frank Sinatra bekannt geworden sind, über Cover zu berühmten Bands der 80er wie Queen oder Toto bis hin zu Arrangements zeitgenössischer Popstars wie Meghan Trainor oder Ava Max. Passend dazu wurde 2022 die durch ein Crowdfunding finanzierte CD „MOVIN' ON“ veröffentlicht.
Die Arrangements werden von den Bandmitgliedern selbst geschrieben. Dies erlaubt ein passgenaues Zuschneiden auf die jeweiligen Stimmumfänge und Klangfarben der Sänger, was ein maßgeblicher Faktor für den charakteristischen Sound der Free Vocals ist. Klangliche Besonderheiten sind insbesondere der häufige Einsatz von Vocal Percussion sowie die oftmals extrem hoch notierten Tenorstimmen, mit denen die Gruppe in der Lage ist, auch Tonlagen abzudecken, die üblicherweise von Frauenstimmen gesungen werden.
Die Free Vocals blicken auf eine rege Konzerttätigkeit im deutschsprachigen Raum zurück. Neben Auftritten in der Befreiungshalle Kelheim, der Donau-Arena in Regensburg, dem Konzerthaus Blaibach und dem Gewandhaus zu Leipzig gehören dazu Konzerttouren bis in den hohen Norden Deutschlands und Auslandsauftritte in Tschechien, Österreich und Italien.
Max Rädlinger und Philipp Artmann kennen sich schon seit dem Kindergarten und besuchten gemeinsam das Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen. Dort genossen Sie eine umfassende Gesangsausbildung und konnten bereits einige Bühnenerfahrung sammeln. Seit 2013 ist das eingespielte Duo mit ihren Musikkabarettprogrammen auf den deutschen Kleinkunstbühnen unterwegs. Außerdem erhielten sie 2013 bei dem Kabarettwettbewerb um den “Kneitinger Bierschlegel” den Publikumspreis.
Das Konzept von Piano Activo macht dieses Duo so einmalig: Sämtliche Stücke sind improvisiert, werden ohne Noten gespielt und somit bei jedem Auftritt neu und einmalig interpretiert. Piano Activo schafft somit Musik für den Augenblick. Je nach Stimmungslage der Künstler und des Publikums enstehen so bei jedem Konzert völlig verschiedene musikalische Ausflüge, die oftmals nicht nur das Publikum begeistern, sondern auch die Musiker selbst überraschen.
Alles improvisiert - wie funktioniert das? Die am häufigsten gestellte Frage beantwortet das Duo am liebsten mitten im Geschehen - am Klavier. In den Konzerten kann man dem Publikum am besten veranschaulichen, dass vierhändige Improvisation nur dann funktioniert, wenn beide Musiker das Gleiche fühlen und das selbe Gespür für Klänge empfinden. Oder einfach gesagt: Hier haben sich zwei Musiker gesucht und gefunden!
Sie nennen sich bescheiden „Kerlchen“ (lat. salaputia), haben es aber faustdick hinter den Ohren – oder besser gesagt: in den Lippen. Denn den jungen Virtuosen von Salaputia Brass ist nichts zu schwer!
Die Newcomer begeisterten bereits in zahlreichen Konzerten, darunter mehrfach in der Hamburger Elbphilharmonie, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, beim Brass Festival Meran sowie als Gast der ARTE TV-Sendung „Stars von morgen“. Durch ihre thematisch gestalteten Programme gelingt ihnen der Spagat zwischen höchstem musikalischem Anspruch und unterhaltsamem Hörvergnügen für jedermann.
Den Kern des „Salaputia“-Repertoires bilden Originalkompositionen, die um effektvolle Arrangements ergänzt werden. Besonderes Anliegen des Blechblasensembles ist die Literaturerweiterung des eigenen Genres, sowie der Wunsch neue Bläsermusik vermehrt ins Licht des klassischen Konzertlebens rücken zu wollen . Als kreativer Komponist und Arrangeur glänzt hierbei Eigengewächs Peter Dörpinghaus. Neben den Auftritten als Salaputia Brass haben die Bläser verschiedene SoloPositionen in deutschen Spitzenorchestern inne (Konzerthausorchester Berlin, Gewandhausorchester Leipzig, Gürzenich-Orchester Köln, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg).
Ob in der Besetzung mit zehn Bläsern und einem Schlagzeuger, in der klassischen Quintettbesetzung (Salaputia Brass Quintett), oder zusammen mit dem Trompeter und Jazzsänger Jeroen Berwaerts (CD „Signals from Heaven“) – diese „Kerlchen“ werden Sie hören und lieben!
© Susanne Ziese
Schwesterhochfuenf ist tatsächlich ein Vokalensemble aus echten Geschwistern! Was uns ausmacht? Die naturgegebene Homogenität unserer Stimmen, natürlich. Unser vibratofreier, beweglicher Klang. Aber auch die Art, wie wir unsere Stücke interpretieren: mit viel Herzblut und Authentizität, in unseren Proben oft hart errungen. Wir wollen nicht nur einfach singen – sondern wir wollen das meinen, was wir singen!
Das kostet uns viel Kraft und Zeit, wovon wir gerne mehr hätten. Aber weil wir verstreut wohnen (Bayreuth, Bamberg, Würzburg, Aalen, Ludwigsburg) und wir alle zuhause gut beschäftigt sind mit unseren Familien (mit bis zu 5 Kindern) und Berufen (von Biolehrerin bis Hebamme), sind unsere Probenphasen und Konzertwochenenden seltene und mühsam organisierte Freiräume. Die genießen wir dafür umso mehr, denn auch wenn wir mit unserer Musik viele Menschen glücklich machen können: Am glücklichsten über Schwesterhochfuenf sind wohl wir selbst.
Das Trio tonART mit Florian Lang (Akkordeon), Ulrich M. Baur (Gitarre) und Martin Danes (Kontrabass & Helikontuba) haben abseits der gängigen Genre-Schubladen eine ganz eigene Tonpoesie entwickelt. Dabei präsentieren sich die drei Musiker mit einer liebevollen Mischung aus sehnsuchtsvollen, wie auch heiteren Klängen aus nahen und fernen Ländern, virtuos und feinfühlig in eigenen Arrangements: ob rhythmisch-feurige Tangos aus den Hafenkneipen Buenos Aires´, melancholische Klezmer-Melodien, quirlige Impressionen der Champs Élysées, behutsam entstaubte Filmmusik, romantisch-neapolitanische Kanzonen oder längst vergessene Melodien osteuropäischer Folkloretradition – musikalisch sind die drei Musiker in der ganzen Welt zu Hause, aber ihre bayerischen Wurzeln klingen immer wieder heraus.
Je nach Anlass und Gegebenheit spielt tonART als Duo oder als Trio, aber auch Gastmusiker wie Simon Japha (Percussion, Bandoneon) erweitern projektbezogen bzw. auf Kundenwunsch das Ensemble zu einem Quartett.
Das Männerensemble Sonat Vox wurde im Jahr 2015 von Justus Merkel gegründet. Als ehemalige Mitglieder des Windsbacher Knabenchores genossen die Sänger eine fundierte musikalische Ausbildung seit früher Kindheit. Neben der klassischen Männerchorbesetzung mit Tenören und Bässen sind Altusstimmen ein Teil des Ensembles – eine außergewöhnliche, farbreiche Klangkonstellation. Der eigene Anspruch an musikalische Interpretation, die gemeinsame Leidenschaft zur Musik und die aufeinander abgestimmten Stimmen legen den Grundstein für eine hohe gesangliche Qualität.
Dank der außergewöhnlichen Besetzung ist es dem Ensemble möglich, ein breites Repertoire von Renaissance bis zur Moderne aufzuführen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf geistlicher a cappella Musik mit Werken von beispielsweise G. P. Palestrina, F. Schubert oder R. Mauersberger.
Parallel zum geistlichen und weihnachtlichen Konzertprogramm ergänzen traditionelle deutsche Volkslieder, wie Werke von F. Silcher, das Repertoire.
Zahlreiche Konzerte führen jährlich Sonat Vox unter der musikalischen Leitung von Justus Merkel in Kirchen und Konzerthallen, unter anderem nach Berlin, Frankfurt, Würzburg, München oder Erfurt.
Zusätzlich zum regulären Auftrittskalender konnte der Chor in seinem nunmehr dreijährigen Bestehen bereits diverse Wettbewerbe für sich entscheiden.
2016 erreichte Sonat Vox beispielsweise sowohl den 1. Platz in der Kategorie Männerchöre, wie auch den Sonderpreis des hessischen Ministerpräsidenten beim Männerchorfestival Limburg. Nachdem sich der Chor mit dem 1. Platz beim Bayerischen Vorentscheid für den Deutschen Chorwettbewerb des deutschen Musikrates qualifiziert hatte, konnten die Sänger auch hier überzeugen und sich im Mai 2018 den 1. Platz sichern.
Im Jahr 2016 produzierte der Chor rund um Merkel die erste CD „Ubi Caritas Et Amor Deus Ibi Est“. Ein weiterer Höhepunkt seit dem Bestehen von Sonat Vox war die Zusammenarbeit mit Prof. Vytautas Miškinis im Sommer 2018. Die Musiker erhielten die Möglichkeit, mit dem Komponisten die Uraufführung eines eigens für Sonat Vox komponierten Werkes zu gestalten.